Der Bedarf nach guter interner Kommunikation nimmt mit der Digitalisierung unserer Welt überproportional zu. Warum? Die Anforderungen und Konsequenzen der Digitalisierung müssen offen und transparent ins Unternehmen kommuniziert werden. Und das bedeutet nicht Buzzwörter zu benutzen, sondern die Dinge auf den Punkt zu bringen. Führungskräfte müssen sich den teilweise ängstlichen und kritischen Fragen der Mitarbeiter stellen und auf ihre Bedenken eingehen. Wird das Schlagwort der „Digitalisierung“ nicht präzise definiert scheitern die Projekte schon in den Ansätzen. Und hierin liegt ein weiteres Problem. Führungskräfte nehmen sich nicht genug Zeit, über die Ziele und notwendigen Maßnahmen mit ihren Mitarbeitern zu sprechen. Der Begriff der Kommunikation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen“. Dies setzt Zeit und Empathie voraus. Dennoch verstehen einigen Unternehmen Kommunikation als Top-down Ansatz und nicht als gemeinschaftliches Anliegen.
Wer erfolgreich kommunizieren möchte, sollte wissen, dass
- Kommunikation immer in zwei Richtungen funktioniert
- es Zeit und Auseinandersetzung Bedarf
- Empathie eine große Rolle spielt
Für erfolgreiche interne Kommunikation heißt das, von unten nach oben und umgekehrt zu kommunizieren. Also ein miteinander anzubieten, um die Herausforderungen des Unternehmens besser zu meistern. Für die Geschäftsführung heißt das oftmals ein Umdenken. Es rentiert sich diesen Schritt zu gehen, denn informierte Mitarbeiter sind immer bessere Mitarbeiter und zahlen auf den Erfolg des Unternehmens ein.